Ein Stück Hoffnung
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Neonitas
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Di Mai 10, 2011 7:01 pm
Dunkel sind die Stunden,
die nur das Sandglas misst.
Unbesehen in der Nacht
Sind meine Sorgen unverhüllt.

Verlockend dort im Schein der
Kerzen Ruft das Messer schon nach mir.
Doch verwehre ich mich dessen Kuss
Der so süß die Last mir nimmt.

Und lauter tönt nun die Musik,
in ihr die Einsamkeit vergessend öffnet
sich nun doch die Haut so weiß
um zu schlafen zuletzt im Kleid aus Blut.
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Kamome / 2007


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Du starrst mich an,

ich blicke leer zurück.

Du drehst dich weg,

doch siehst mich noch.

Siehst wie ich sterbe,

doch verhinderst es nicht.

Dann wird es dir klar,

du bist nicht mehr da.

Denn zu spät hast du mich erblickt,

den Spiegel deiner Seele...

Julia /2007






Geboren, verletzt doch am Ende geheilt

Geboren als kleines geliebtes Kind?
Danach verging die Zeit wie im Wind.
Es wuchs auf und wurde groß,
doch für alle war er am Bein nur wie ein Kloß
Ja so ging es Jahr ein Jahr aus.
Er war geduldet doch mehr auch nicht,
alles brach nach und nach aus ihm raus,
er versteht nicht aber seine kleine Seele bricht
Er wird immer stiller und zog sich zurück.
Nimmt alles hin egal was es auch ist,
sein Kopf war gesenkt, seine Haltung gebückt.
Er traute sich nichts mehr,
er fühlte sich als Mist.
Oftmals musste er hören,
wärst du doch tot,
nichts kannst du,
zu nichts zu gebrauchen.
Seiner Kinderseele bereitet des große Not
Und so begann er heimlich zu trinken
und zu rauchen.
Als seine Mutter dies sah, gab es Prügel,
sie zog ihn an den Haaren
und schlug ihn an die Wand.
Ob mit einem Stock oder einem anderen Prügel,
Irgendwann hob er nach Mutter seine Hand
Von diesem Moment war ihm egal
ob man ihn schlug,
er fing an sich abzuhärten
in dem er sich selbst verletzte.
Hat versucht
sich durch das Kopf an die Wand schlagen
oder in dem er sich selbst schlug,
von Schmerzen zu befreien.
Ja und er wurde hart
sich und auch anderen gegenüber,
er wurde immun gegen Schmerzen,
gleich welcher Art.
Es war egal,
welche Art von Schmerzen es waren,
ob Verbrennungen, durch Zigarettenkippen,
Stiche oder auch durch Schläge.
Ihn konnte nichts mehr schmerzen.
Doch heute kann er zurückschauen
und sagen es ist vorbei.
Denn er hat Jesus gefunden
und er veränderte sein Leben,
gab ihm auch wieder Gefühle,
was es betrifft,
auch mal Schmerzen zu spüren.
Heute darf er zurück blicken
und dankbar sagen:

alles vorbei, alles ist neu

Ja das ist ein Teil meines eigenen Lebens,
ich bin froh
alles ohne großen Schaden
überstanden zu haben.



Copyreight [email=chrom103@yahoo.de?subject=]Roland Mader[/email] 2008





Ich sitze hier und schrei nach Liebe,
doch ich finde keinen Ausweg
aus der Dunkelheit in mir,
sie hüllt mich ein...
mein letzter Ausweg ist der Tod..
die Klinge liegt vor mir,
sie glänzt im Licht...
sie fühlt sich kalt an..
mein Puls ist zu schwach zum Leben
und zu stark zum sterben...
Ich nehme das kleine Ding in die Hand,
das mir die Erlösung bringen würde..
ich setzte sie an meinem unterarm an..
aber nein.. so schwach bin ich noch nicht...
oder doch??
Ich schneide... tief...
Aber nicht so tief das ich das,
was mich oder besser gesagt meine Körper
am Leben hält verletzte..
denn ich bin schon lange tot..
Ich mache noch einen Schnitt und noch einen
Und noch einen...
Ich sehe das rote Leben das aus mir strömt...
Die kleinen Tropfen verbinden sich...
Ich lächle... seit langem mal wieder ein
Ehrliches Lächeln..
Denn wenigstens sie sterben zusammen...

by anja /2008







Deine Seele

auf meiner Hand - ein Schmetterling
ich betrachte voller Staunen
seine wunderschönen Flügel.
ich habe Angst sie zu berühren,
sie zu zerbrechen.

meine Hand ganz still,
ich halte ihn fest
mit der Kraft meiner Gedanken.
fliegt er davon,
kehrt er vielleicht nie zurück.

ich schrecke hoch, es ist nacht
wieder dieser traum....
meine hand ist leer,
nur eine spur noch, ganz zart
von glitzerndem staub.
Ich habe ihn verloren geglaubt,
nicht mehr gewagt Hoffnung zu fühlen
und ihn innerlich begraben,
doch ein Wunder tritt dann ein, wenn man am wenigsten damit rechnet.
Seine zarten Flügel, sein kleiner Körper,
er troztz dem Wind, auch wenn er schon so oft aufgegeben hat,
er kämpft ich sehe es und ich weiß, dass ich wieder Hoffnung spüren darf.
Ich merke wie sie sich in meinem Körper ausbreitet, durch jede Ader fließt und mich erfreut.
Ich glaube an ihn, ich glaube, dass er dem Wind trotzen wird und ihn dieses Mal besiegen wird,
vielleicht nicht heute, doch ich stehe bei ihm, ich stehe das mit ihm aus.
Zusammen, zusammen für immer...
Und so schaue ich ihm zu wie er seine Runde fliegt und sich vorbereitet, wie wir uns vorbereiten...
Auf eine bessere Welt hoffen.

Eines Tages vielleicht.


Copyreight bei [email=muckiliese@yahoo.de?subject=]sancturia und Marvin[/email] 2008
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